Krisenintervention für Jugendliche und junge Erwachsene

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Eine Krise – die aufgrund innerer oder äußerer Umstände entstanden ist – führt zu einer extremen psychischen Belastung und Destabilisierung der eigenen Handlungsfähigkeit der Jugendlichen und jungen Erwachsenen, so dass diese nicht mehr in der Lage sind, sich selbst zu regulieren oder klare Gedanken zu fassen.

  • Wie zeichnet sich eine Krise im Gegensatz zu einer Überforderung aus

Eine Krise kennzeichnet sich durch – manchmal auch kurzfristig – auftretende Belastungsereignisse, die es den Jugendlichen / jungen Erwachsenen erschweren oder gar verunmöglichen, die bewährten Bewältigungsmechanismen und -strategien einzusetzen.

Im Gegensatz dazu ist die Überforderung, die sich zwar ebenfalls durch eine geistige oder körperliche Belastung kennzeichnet, jedoch die Betroffenen nicht in Momente tiefer Verzweiflung oder suizidalen Gedanken bzw. Handlungen bringt.

  • Folgen einer Krise

Die Folgen einer Krise sind individuell und lassen sich nicht vereinheitlichen, jedoch sind bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen meist Gefühle der Verzweiflung, Angst, Reizbarkeit (bis hin zur Aggressivität) und Erschöpfung bei erkennbar, die sich bis zu suizidalen Gedanken und Handlungen steigern können.

  • Psychotherapeutische Krisenintervention

Im Gegensatz zu einer Psychotherapie unterscheidet sich die psychotherapeutische Krisenintervention in deren Zielsetzung. Der Fokus einer psychotherapeutischen Krisenintervention liegt in dem Versuch einer Entlastung der Jugendlichen und jungen Erwachsenen und der gezielten Unterstützung bei der Bewältigung der Krise, damit die Betroffenen ihre subjektive Handlungsfähigkeit wieder gewinnen.

Eine psychotherapeutische Krisenintervention dauert in der Regel zwischen 1-10 Behandlungsstunden.

 

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